Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

Gebäude Fraunhofer ISC
© Katrin Heyer für Fraunhofer ISC

Im Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg werden individuelle Werkstofflösungen für unterschiedlichste Anwendungen auf Basis einer einzigartigen Kombination aus Material-, Verarbeitungs-, Anwendungs- und Analytik-Know-how erarbeitet.

Für die Produktion der Zukunft arbeiten die Forscher an energie- und ressourceneffizienten Verfahren. Rohstoffknappheit, Konkurrenzdruck und Fachkräftemangel sind nur einige der vielen Herausforderungen, denen sich die produzierende Industrie stellen muss. Mit Blick auf den effizienten Einsatz von Ressourcen und Energie setzt das Institut auf den Einsatz nachwachsender und umweltfreundlicher Rohstoffe sowie auf intelligente und nachhaltige Verfahren.  

Neben der Auftragsforschung und -entwicklung bietet das ISC außerdem produktionsbegleitende Analytik und Charakterisierung, Prozessoptimierung, Gerätebau sowie das Upscaling von Herstell- und Verarbeitungsverfahren bis in den Pilotmaßstab.

Aktuelles am Fraunhofer ISC

 

Alternativen zu PFAS?

PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. PFAS kommen nicht natürlich vor und werden erst seit den späten 1940ern hergestellt. Zu diesen umwelt- und gesundheitsschädigenden Stoffen, die zunehmend verboten werden, können wir mit unseren ORMOCER®-Materialien für diverse Anwendungen eine Alternative bieten. Wir unterstützen Firmen bei der notwendigen Umstellung.

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.  

 

Batterieproduktion nachhaltiger gestalten

Lithium-Ionen-Batterien dienen als Antriebsquelle für Hybridund Elektroautos. Mit zunehmender Beliebtheit, steigt aber auch die Notwendigkeit, umweltfreundliche Herstellungsund Recyclingverfahren für Antriebsbatterien zu etablieren. Das 2022 gestartete Projekt »RecyLIB« will mit neuen Verfahren zur Batterieelektrodenherstellung, direktem Recycling und integrierten funktionalen Stoffkreisläufen ein Zeichen setzen.

 

Prüfung von Batteriezellen und -modulen

Neu am ISC in Würzburg: Hochstrom-Batterielabor mit Testmöglichkeiten für Hochleistungs- und Großzellen. Mit fortschrittlichen Sensoren und Messgeräten für elektrochemische Impedanzspektroskopie, mehreren Temperaturmessungen pro Zelle und einer Vielzahl von Datenloggerkanälen für zusätzliche Sensoren sind wir in der Lage Zelltests anzubieten, die auf vielfältige Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.

Presseinformation 1.3.2023

Neuartiger In-vitro-Augenirritationstest soll Standard-Tierversuch ersetzen

Presseinformation DBU 1.3.2023

Resilienz des Kulturerbes

Dr. Johanna Leißner präsentiert der EU als wissenschaftliche Repräsentantin der Fraunhofer-Gesellschaft und der Forschungsallianz Kulturerbe den OMK Abschlussbericht

Plattformtechnologie Bereich Life Sciences

Unser Team entwickelt resorbierbare RENACER® Fasern, die keine Zyto- und Gentoxizität aufweisen und sich in Kontakt zu physiologischen Flüssigkeiten vollständig zu bioaktiver Monokieselsäure auflösen.

Flexibles, sicheres und effizientes Recycling von Li-on-Batterien

Das EU-Projekt »RESPECT« hat das Ziel, ein umweltfreundliches Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkus zu ermöglichen.

Zentren des Fraunhofer ISC

 

Fraunhofer-Translations-zentrum für Regenerative Therapien TLZ-RT

Life Science am TLZ-RT: Lösungen in den Bereichen der zellulären Biotechnologie.

 

Center of Device ­Development CeDeD

Spezialgerätebau am Fraunhofer ISC: Das Center of Device Development CeDeD entwickelt, konzipiert und baut wissenschaftliche Spezialgeräte und Forschungsanlagen nach individuellem Kundenwunsch.

 

Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau HTL

Das HTL gestaltet energieeffiziente Wärmeprozesse und trägt so zu einem nachhaltigen technologischen Fortschritt der Gesellschaft bei.

Es entwickelt Hochtemperatur-Materialien, Hochtemperatur-Bauteile sowie Hochtemperatur-Messverfahren und optimiert damit Thermoprozesse.

Messen und Termine

3.9.2023

EUROMAT 2023

Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zu Materialwissenschaften und -technologien in Europa: Die 17. Europäische Konferenz und Ausstellung für hochtechnologische Materialien und Prozesse - FEMS EUROMAT 2023 - wird erstmalig als Hybridveranstaltung auf dem Westend-Campus der Goethe-Universität Frankfurt sowie online stattfinden.
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27.6.2023

Laser World of Photonics 2023

Besuchen Sie unseren Stand 530.5 in Halle B1 auf der Laser World of Photonics 2023 vom 27.-30. Juni 2023 in München für einen informativen Austausch über unsere hochwertigen optischen Polymere und die entsprechenden Prozesstechniken für optische und opto-elektronische Anwendungen. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu treffen!
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22.6.2023

Expertentreff Barriere-Verbundfolien

Dr. Victor Trapp wird am 23.6.2023 in seinem Vortrag »Multifunktionsbarriere für Recyclingfolie« die am Fraunhofer ISC entwickelten (bio)ORMOCER®-Beschichtungen für Monomaterialien vorstellen und auf Lösungen für nachhaltige Verpackungen und Aromabarrieren eingehen.
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21.6.2023

SPARTACUS Workshop

Am 21. und 22. Juni 2023 lädt das SPARTACUS-Konsortium zu einem Workshop nach San Sebastián ein, um die im Rahmen des Projekts erzielten Ergebnisse zu präsentieren. Der Veranstaltungsort ist Sitz von SPARTACUS-Partner CIDETEC Energy Storage. Die SPARTACUS-Partner werden dort die wichtigsten Ergebnisse zu innovativen Sensortechniken für Li-Ionen-Batterien vorstellen, Vertreter aus der Industrie- und Zulieferindustrie geben Einblick in die aktuellen Trends.
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Publikationen

Hier finden Sie unsere wissenschaftlichen Publikationen, Fachinformationen (u.a. Flyer) und Jahresberichte.

 

Jahresberichte

In unseren Jahresberichten finden Sie Informationen über ausgewählte Forschungsaktivitäten sowie Zahlen und Fakten über das Institut.

 

 

 

Infoletter des
Fraunhofer ISC

 

COVID-19-Pandemie: Wichtige Informationen zur Zusammenarbeit für Kunden und Geschäftspartner

Presseinformationen

2.6.2023

CircEl‐Paper: Recycelbare Elektronik auf Papierbasis

Jährlich fallen in der Europäischen Union (EU) Millionen Tonnen Elektroschrott an. Mit einem neuartigen Ansatz könnte das neue EU-Projekt "CircEl-Paper" den Recyclingprozess für Elektronik in Zukunft nachhaltig verbessern.
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8.5.2023

Forschung für die Biomedizin von morgen – Eröffnung des neuen Biotechnologiestandorts in Würzburg

Am Montag, den 8. Mai 2023 eröffnen Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach und Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert in Würzburg ein neues und zugleich altes Laborgebäude. Auf dem Campus Röntgenring der Würzburger Universität hat die Fraunhofer-Gesellschaft als Bauherr und neuer Betreiber das Gebäude der ehemaligen Universitäts-Augenklinik umfassend saniert – ein nachhaltiger Meilenstein für den Ausbau der Biotechnologie- und Biomedizinforschung in Würzburg.
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3.4.2023

SAPs4Tissue gestartet – menschliche Gewebemodelle mit maßgeschneiderten Biomaterialien

Menschliche Gewebemodelle statt Tierversuche? Was für manche Fragestellungen schon möglich ist, steht für komplexere Zusammenhänge und Anwendungen immer noch vor größeren Hürden. In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.
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24.1.2023

Umweltbelastung durch Batterien reduzieren - Projekt RecyLIB will Ressourcen und Energie sparen

Die Elektromobilität nimmt weiter Fahrt auf. Beschleunigt durch die hohen Kraftstoffpreise steigen immer mehr Käufer auf Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge um, wie die aktuelle Neuzulassungsstatistik zeigt. Mit der zunehmenden Anzahl von Antriebsbatterien wird auch die Frage nach umweltfreundlichen Herstellungs- und Recyclingverfahren lauter. Ein wichtiger Aspekt ist das funktionserhaltende Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Das 2022 gestartete Projekt »RecyLIB« - gefördert über ERA-MIN von der Europäischen Union und nationalen Förderorganisationen - will mit neuen Verfahren zur Batterieelektrodenherstellung, direktem Recycling und integrierten funktionalen Stoffkreisläufen ein Zeichen setzen.
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