Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

Gebäude Fraunhofer ISC
© Katrin Heyer für Fraunhofer ISC

Im Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg werden individuelle Werkstofflösungen für unterschiedlichste Anwendungen auf Basis einer einzigartigen Kombination aus Material-, Verarbeitungs-, Anwendungs- und Analytik-Know-how erarbeitet.

Für die Produktion der Zukunft arbeiten die Forscher an energie- und ressourceneffizienten Verfahren. Rohstoffknappheit, Konkurrenzdruck und Fachkräftemangel sind nur einige der vielen Herausforderungen, denen sich die produzierende Industrie stellen muss. Mit Blick auf den effizienten Einsatz von Ressourcen und Energie setzt das Institut auf den Einsatz nachwachsender und umweltfreundlicher Rohstoffe sowie auf intelligente und nachhaltige Verfahren.  

Neben der Auftragsforschung und -entwicklung bietet das ISC außerdem produktionsbegleitende Analytik und Charakterisierung, Prozessoptimierung, Gerätebau sowie das Upscaling von Herstell- und Verarbeitungsverfahren bis in den Pilotmaßstab.

Aktuelles am Fraunhofer ISC

 

Presseinformation / 24.11.2023

Europäische Exzellenzförderung für Wissenschaftler des Fraunhofer ISC

Mit „schlauem Rost“ Materie zum Sprechen bringen: Prof. Dr. Karl Mandel (Leiter Partikeltechnologie am Fraunhofer ISC) will diese Idee im Projekt »SmartRust« mit intelligenten magnetischen Partikeln erreichen.

 

Batterieproduktion nachhaltiger gestalten

Lithium-Ionen-Batterien dienen als Antriebsquelle für Hybridund Elektroautos. Mit zunehmender Beliebtheit, steigt aber auch die Notwendigkeit, umweltfreundliche Herstellungsund Recyclingverfahren für Antriebsbatterien zu etablieren. Das 2022 gestartete Projekt »RecyLIB« will mit neuen Verfahren zur Batterieelektrodenherstellung, direktem Recycling und integrierten funktionalen Stoffkreisläufen ein Zeichen setzen.

 

PFAS-Dialogtag 2023

Intensiver Austausch am 12. Oktober 2023 bei der Veranstaltung „PFAS-Verbot: drängende Aufgaben für die angewandte Forschung“ der Fraunhofer-Allianz Chemie.
 

Zur ganztägigen Veranstaltung fanden sich über 40 VertreterInnen aus der produzierenden Industrie, Politik, Forschung und Gesellschaft zusammen, um über aktuelle Problematiken und Aufgabenstellungen zur sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ ins Gespräch zu kommen.

 

Alternativen zu PFAS?

PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. PFAS kommen nicht natürlich vor und werden erst seit den späten 1940ern hergestellt. Zu diesen umwelt- und gesundheitsschädigenden Stoffen, die zunehmend verboten werden, können wir mit unseren ORMOCER®-Materialien für diverse Anwendungen eine Alternative bieten. Wir unterstützen Firmen bei der notwendigen Umstellung.  

Videobeitrag Frankenschau

Spray-Drying Symposium 2024

"Spray-Drying of Advanced Materials"
8. - 9. April 2024
@Fraunhofer ISC Würzburg

Presseinformation 13.6.2023

»AutoProNano«

Das deutsch-französische Kooperationsprojekt »AutoProNano« entwickelt einen Prozess zur automatisierten Herstellung von Nanopartikeln für die In-vitro- und In-vivo-Diagnostik.

 

Presseinformation 25.8.2023

Projekt HiQ-LCA

Zuverlässige Umweltbilanzierung für umweltfreundlichere Batterien – Europäisches Projekt initiiert erste Aktivitäten

Zentren des Fraunhofer ISC

 

Fraunhofer-Translations-zentrum für Regenerative Therapien TLZ-RT

Life Science am TLZ-RT: Lösungen in den Bereichen der zellulären Biotechnologie.

 

Center of Device ­Development CeDeD

Spezialgerätebau am Fraunhofer ISC: Das Center of Device Development CeDeD entwickelt, konzipiert und baut wissenschaftliche Spezialgeräte und Forschungsanlagen nach individuellem Kundenwunsch.

 

Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau HTL

Das HTL gestaltet energieeffiziente Wärmeprozesse und trägt so zu einem nachhaltigen technologischen Fortschritt der Gesellschaft bei.

Es entwickelt Hochtemperatur-Materialien, Hochtemperatur-Bauteile sowie Hochtemperatur-Messverfahren und optimiert damit Thermoprozesse.

Messen und Termine

24.9.2024

MSE 2024

Gemeinsam die Zukunft der Werkstoffe gestalten: Die von der DGM organisierte MSE zählt zu den bedeutendsten europäischen Veranstaltungen im Bereich Materialwissenschaft und -technik. Sie findet alle zwei Jahre statt und ist nicht nur ein Kongress, sondern auch ein Fest der Innovation und Inspiration. In diesem Jahr ist sie jedoch noch etwas Besonderes, denn als Gastland wird Schweden begrüßt – ein Vorreiter in der Materialwissenschaft.
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8.4.2024

Spray Drying Symposium 2024

Die Sprühtrocknung wird in vielen Bereichen eingesetzt, um neue fortschrittliche Materialien für verschiedene Anwendungen zu entwickeln, z. B. für die Erzeugung, Speicherung und Umwandlung von Energie, Katalyse, Recycling, Reinigung und Rückgewinnung, die Verlängerung der Lebensdauer von Materialien oder die Erkennung von Schäden. Darüber hinaus sind auch grundlegende Beiträge zum besseren Verständnis der Entstehung oder der Eigenschaften komplexer Partikelsysteme willkommen.
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21.3.2024

ATC Conference 2024

Die 31. ATC-Konferenz 2024 wird von einem neuen Gastgeber ausgerichtet und findet vom 21. bis 22. März 2024 erstmals unter dem Dach von Fraunhofer am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg statt, einem Mitglied der Fraunhofer-Allianz Chemie.
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20.11.2023

European Hydrogen Week 2023

Besuchen Sie den Stand des Fraunhofer Wasserstoff Netzwerks B67 in Halle 11 auf der European Hydrogen Week vom 20.-23. November 2023 in Brüssel für einen informativen Austausch über unser Know-How im Bereich Wasserstoff. Gemeinsam mit acht Fraunhofer-Instituten präsentiert das ISC wegweisende Innovationen und Lösungen für die nachhaltige Energieversorgung der Zukunft. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu treffen!
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Publikationen

Hier finden Sie unsere wissenschaftlichen Publikationen, Fachinformationen (u.a. Flyer) und Jahresberichte.

 

Jahresberichte

In unseren Jahresberichten finden Sie Informationen über ausgewählte Forschungsaktivitäten sowie Zahlen und Fakten über das Institut.

 

 

 

Infoletter des
Fraunhofer ISC

 

COVID-19-Pandemie: Wichtige Informationen zur Zusammenarbeit für Kunden und Geschäftspartner

Presseinformationen

4.12.2023

Skalierbare Lösungen für grüne Wasserstoffproduktion in Südafrika - Projekt HySecunda

Südafrika könnte als sicherer Produzent für grünen Wasserstoff – auch als Lieferant für Deutschland – in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen. Herausforderungen gibt es aktuell jedoch bei der Speicherung und Verteilung des Rohstoffs. Hier knüpft das kürzlich gestartete Fraunhofer-Verbundprojekt »HySecunda« an, in dem neun Fraunhofer-Institute sowie die Fraunhofer Academy kooperieren. Im Projekt sollen optimierte Lösungen zur Herstellung, Speicherung und Zertifizierung von grünem Wasserstoff gefunden werden. Zudem unterstützt das Konsortium beim Capacity Building in der Region und in aktuellen Projekten zu Wasserstoff-basierten Treibstoffen für die Luftfahrt.
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24.11.2023

Mit „schlauem Rost“ Materie zum Sprechen bringen –
Europäische Exzellenzförderung für Wissenschaftler des Fraunhofer ISC

Eigentlich sind Materialien „stumm“. Temperatur, Feuchte, chemische Einflüsse oder mechanischer Stress hinterlassen zwar ihre Spuren und wirken sich auf ihre Festigkeit und Lebensdauer aus, doch über ihre Nutzungshistorie können sie kaum etwas berichten. Mehr über die Historie solcher Einflüsse zu wissen, könnte also entscheidend zur Produktqualität beitragen. Doch bisher gibt es noch keinen Lösungsansatz dafür, Materie über ihre Historie zum Sprechen zu bringen. Das Forschungsvorhaben »SmartRust« soll das nun ändern.
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27.9.2023

EU-Projekt ZeroF will Ersatz für PFAS in Lebensmittelverpackungen und Textilien schaffen

Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien für PFAS, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
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2.6.2023

CircEl‐Paper: Recycelbare Elektronik auf Papierbasis

Jährlich fallen in der Europäischen Union (EU) Millionen Tonnen Elektroschrott an. Mit einem neuartigen Ansatz könnte das neue EU-Projekt "CircEl-Paper" den Recyclingprozess für Elektronik in Zukunft nachhaltig verbessern.
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