Presseinformationen

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  • Logo HiQ-CARB

    Nachhaltige und hochwertige leitfähige Additive für Lithium-Ionen-Batterien sind ein Schlüssel zur E-Mobilität in Europa. Angesichts der steigenden Nachfrage nach wiederaufladbaren Batterien durch den Übergang zu elektrischen Fahrzeugen und erneuerbaren Energien ist die Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Materialien von zentraler Bedeutung. Das von der Europäischen Union/EIT RawMaterials geförderte gemeinsame Projekt HiQ-CARB hat in den letzten vier Jahren einen großen Fortschritt in dieser Schlüsseltechnologie zur Reduzierung der CO2-Emissionen erzielt.

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  • Die »funky« Seite der Festkörperbatterien

    Presseinformation / 18. März 2025

    Projekt FUNCY-SSB Logo
    © Projekt FUNCY-SSB

    Festkörperbatterien gelten als die nächste Generation von Batterien nach den herkömmlichen Li-Ionen-Batterien. Trotz erheblicher Forschungsanstrengungen sind nur sehr wenige SSBs auf dem Weg zur Marktreife. In den letzten Jahren wurden verschiedene vielversprechende Materialien eingeführt, aber eine der größten Herausforderungen bleibt bestehen: die Kombination dieser Materialien zu einer stabilen Zelle. Das Projektkonsortium FUNCY-SSB (ausgesprochen »funky-ssb«) mit Partnern aus Deutschland, Slowenien und Norwegen will dies in den nächsten drei Jahren ändern.

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  • Projekt IDcycLIB Logo
    © Projekt IDcycLIB

    Nach rund 3 Jahren Laufzeit ist im Dezember 2024 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 7 Mio. Euro geförderte Batterie-Projekt IDcycLIB zum guten Abschluss gelangt. Beim letzten Projektmeeting am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg, wurden die herausragenden Ergebnisse des Projekts vorgestellt.

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  • Antonio Valente von ecoinvent
    © HiQ-LCA/Fraunhofer ISC

    Das von EIT RawMaterials finanzierte und von der EU kofinanzierte HiQ-LCA-Projekt unterstützt die Batterieindustrie bei der Einhaltung der EU-Batterieverordnung, indem es verschiedene Tools und Dienstleistungen zur Ökobilanzierung anbietet. Teil des Repertoires ist eine fortschrittliche Ökobilanzdatenbank, die als Satellitendatenbank der renommierten ecoinvent-Datenbank entwickelt werden soll. Um die Zusammenarbeit zu fördern und die Bereitstellung von Daten anzuregen, hat der Projektpartner ecoinvent 2023 und 2024 erfolgreich Workshops für die Industrie organisiert, bei denen Interessenvertreter zusammengekommen sind, um die wichtigsten Herausforderungen anzugehen und Transparenz in der Ökobilanzierung voranzutreiben. Durch die Bereitstellung von Daten erhält die Industrie Zugang zu von Fachleuten geprüften Ökobilanzen, Unterstützung bei der Einhaltung von Vorschriften und mehr Einfluss bei der Förderung einer nachhaltigen Batterieproduktion.

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  • Bayerische Förderung Projekt »ORINTHERA«
    © Fraunhofer ISC

    Am Freitag, den 13. Dezember 2024, besuchte Staatssekretär Tobias Gotthardt aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium das Würzburger Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC und das Fraunhofer-Projektzentrum für Stammzellprozesstechnik. Der Termin war bereits seit geraumer Zeit festgelegt. Nun wurde er kurzfristig noch um eine erfreuliche Neuigkeit erweitert: die feierliche Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 6 Mio. Euro, mit dem das bayerische Wirtschaftsministerium den Ausbau der Forschung an zellbasierten fortschrittlichen Testsystemen zur Erforschung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel in Würzburg unterstützt. Federführend im aktuellen Projekt »ORINTHERA« sind die beiden Fraunhofer-Institute für Biomedizinische Technik IBMT und für Silicatforschung ISC in Würzburg mit dem gemeinsamen Projektzentrum Stammzellprozesstechnik (SPT) und dem Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien (TLZ) des Fraunhofer ISC.

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  • Perowskit-Silizium Tandemsolarzelle
    © Fraunhofer ISE

    Die Entwicklung von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen bestehend aus stabilen Materialien und gefertigt mit skalierbaren Produktionsverfahren ist die Voraussetzung für den nächsten Technologiesprung der Photovoltaik-Industrie. Über einen Zeitraum von fünf Jahren haben sechs Fraunhofer-Institute im Fraunhofer-Leitprojekt »MaNiTU« ihre Kompetenzen vereint, um möglichst nachhaltige Wege für die Markteinführung dieser Tandem-Solarzellen aufzuzeigen. Dabei konnten sie zeigen, dass hohe Wirkungsgrade mit industrienahen Prozessen realisierbar sind. Hohe Effizienzen konnten jedoch nur mit bleihaltigen Perowskiten erzielt werden. Daher entwickelten die Forschenden geeignete Recycling-Konzepte, um die Nachhaltigkeit zu sichern.

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  • Prof. Dr. Miriam Unterlass
    © Karoline Wolf

    Zum 1. Oktober beginnt eine neue Ära im Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg. Frau Prof. Dr. Miriam Unterlass übernimmt die Leitung des renommierten Würzburger Fraunhofer-Instituts. Die bisher an der Universität Konstanz und der TU Wien lehrende Chemikerin und Materialwissenschaftlerin bringt ihren Schwerpunkt der Synthese neuer funktioneller Materialien mit nach Würzburg und bereichert mit ihrer Expertise das Portfolio des Fraunhofer ISC und der Universität Würzburg, wo sie in Personalunion den Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese übernehmen wird.

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  • Alte Augenklinik Würzburg 2024
    © Fraunhofer ISC

    In diesem Jahr wurde die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes der ehemaligen Universitätsaugenklinik am Würzburger Röntgenring mit dem »Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz« ausgezeichnet. Die Baumaßnahme war von der Fraunhofer-Gesellschaft für das Fraunhofer ISC durchgeführt worden. Am 1. Oktober 2024 übergab Bezirkstagspräsident Stefan Funk die mit 25 000 Euro dotierte Auszeichnung in Schloss Obbach.

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  • Kleinsatelliten schneller und günstiger fertigen

    Presseinformation / 18. September 2024

    VLEO-Projektkonsortium bei der Übergabe des Förderbescheids
    © StMWi

    Die Anzahl kleiner Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen steigt. Der so genannte NewSpace-Markt bietet ein hohes Wachstumspotenzial, jedoch hängen Deutsch-land und Europa in der globalen Entwicklung noch hinterher. Derzeit erforschen drei Fraunhofer-Institute, wie die vielseitig einsetzbaren Kleinsatelliten deutlich kostengünstiger und schneller hergestellt werden können. Projektpartner ist das Zentrum für Telematik e.V. in Würzburg. Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt das Forschungsvorhaben mit einem Förderbetrag in Höhe von fast 2 Millionen Euro.

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  • Projekt Rewind
    © Projekt Rewind

    Ohne Lithium-Ionen-Batterien ist umweltfreundliche Mobilität und nachhaltige Energieversorgung kaum vorstellbar. Doch der steigende Bedarf an Batterien und die damit verbundenen Rohstoffe stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt REWIND sollen wichtige Hindernisse auf dem Weg zu einer effizienten und ökologisch nachhaltigen Kreislaufwirtschaft überwunden werden. REWIND wird im Rahmen des BattFutur Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt.

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