Generative Fertigung / 3D-Druck – Kundenspezifische Prototypen und Kleinserienproduktion

Mit modernen generativen bzw. additiven Fertigungsmethoden lassen sich kundenspezifische Bauteile und Prototypen schnell und kostengünstig auch in kleiner Stückzahl fertigen. Besonders interessant dabei sind die neuen Konstruktionsmöglichkeiten und Designprinzipien, die sich mit dieser Technik bei der Fertigung von hybridpolymeren, keramischen, metall-keramischen und metallischen Komponenten erschließen lassen. Für die generative Fertigung stehen am Fraunhofer ISC 3D-Drucker für die Verarbeitung von Polymeren bzw. Hybridpolymeren für die Herstellung von Bauteilen und Komponenten bis zu einer Größe von 40x70x100 mm (BxTxH) zur Verfügung,  für Pulverbettverfahren bei der Keramik- und Metallverarbeitung ein Konstruktionsraum von 400x250x250 mm (x, y, z).

 

Aktuelle Schwerpunkte

  • Design, Auslegung und Herstellung keramischer, metall-keramischer und anorganisch-organisch Hybridpolymer (ORMOCER®)-basierter Bauteile
  • Demonstratoren, Prototypen und (Patienten)individuelle Produkte und Kleinserien für biomedizinische Anwendungen

 

Unsere Kompetenzen

  • Schlicker- und pulverbasierte Keramikvorstufen
  • Biokompatible, biodegradierbare und monomer-freie Hybridpolymerformulierungen für Anwendungen in Medizin und Biotechnologie
  • Werkstoffanpassung
  • Pulverbett- und Schlickerbasierte Verfahren zur Herstellung von Keramiken
  • Digital-Light-Processing-Verfahren zur Herstellung von Hybridpolymerkörpern
  • Infiltrationsverfahren zur Herstellung von Metall-Keramik-Verbundwerkstoffen bzw. Bauteilen
  • Werkstoffanalytik und Werkstoffprüfung
  • Bauteilcharakterisierung
  • Prozessanalytik, speziell Wärmebehandlungsprozesse (Sinterung, Infiltration)

 

Service für Kunden

  • Fertigung von Prototypen und Kleinserien aus (Hybrid-)Polymeren, Kompositen, Keramiken, Metallen oder Metall-Keramik-Kompositen mittels 3D-Druck für die Endanwendung
  • CAD-Konstruktion von .stl-Dateien
  • Prüfung der .stl-Dateien
  • Bauteilauslegung mittels FE-Simulation des Einsatzverhalten
  • Entbinderung und Sinterung von keramischen 3D-Druck-Bauteilen
  • Schmelzinfiltration der keramischen Preformen
  • Bauteilcharakterisierung
  • Optimierung des Wärmebehandlungsprozesses
  • Schlickeroptimierung für keramische Stereolithographieverfahren
  • Pulveroptimierung für keramische Pulverbettverfahren
  • Oberflächenstrukturierung
  • Individuelle Anfertigung (z.B. patientenindividuelle Medizinprodukte) und Kleinserien

 

Mehr Informationen

Mehr zur generativen Keramikfertigung finden Sie auf der Website unseres Fraunhofer-Zentrums für Hochtemperatur-Leichtbau HTL

 

Fachinformationen

Lesen Sie mehr in unseren Flyern: