Feierliche Eröffnung der Ausstellung „Weniger ist mehr“ in der Stadtbibliothek Alzenau

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© Daniela Börner, Stadt Alzenau
Gaben gemeinsam den Startschuss zur Ausstellung „Weniger ist mehr“ in Alzenau und sensibilisierten für einen effizienten Umgang mit Ressourcen: Ulrich Reuter, Alfred Mayr, Christl Huber, Gerhard Sextl, Alexander Buckow, Martin Dünzl, Gesa Beck, Alexander Legler und Andreas Elsner.

Welche Materialien stecken in Handys und Leichtbauteilen? Warum sind Elektronikbauteile schwierig zu recyceln? Wozu braucht man Seltene Erden – und warum sind diese selten? Oft braucht es ein besonderes Bewusstsein für die wertvollen Elemente, die in vielen heute alltäglichen Geräten verbaut sind. Darauf wiesen anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung „Weniger ist mehr“ am vergangenen Mittwoch Prof. Dr. Gerhard Sextl und Dr. Alexander Buckow vom Fraunhofer Institut für Silicatforschung hin. Alzenaus Erster Bürgermeister Dr. Alexander Legler dankte der in Alzenau und Hanau ansässigen Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourceneffizienz IWKS für ihr Innovationsengagement und machte auf die regionalen Anstrengungen des Umweltschutzes und Abfallmanagements aufmerksam. Dabei wurde er abschließend von Martin Dünzl und Alfred Mayr unterstützt, die als Vertreter der Netzwerke Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern und Umweltcluster Bayern e.V. betonten, dass technologisches Know-How, logistische und politische Bemühungen kombiniert werden müssen, um Ressourceneffizienz im Alltag zu optimieren.

Die Ausstellung „Weniger ist mehr“, die noch bis zum 28. April in der Stadtbibliothek am Alzenauer Marktplatz zu sehen ist, weist auf kritische Materialien hin und gibt obendrein praktische Beispiele, wie Produktionsverfahren effizienter gestaltet werden können. Alte Handys können in einer Sammelsäule der Fraunhofer-Projektgruppe abgegeben werden.

 

Zum verkaufsoffenen Sonntag der „Fair Trade“ Stadt Alzenau am 23. April 2017 hat die Bibliothek von 13-17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung „Weniger ist mehr – Ressourceneffizienz“, die von der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS als Regionalpartner des Ressourceneffizienz-Zentrums Bayern betreut wird, ist dort bei einem fair gehandelten Kaffee zu genießen.

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