Bayerischer Wirtschaftsminister betont Bedeutung von Ressourcensicherung für Bayern

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Vor dem entstehenden Neubau der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS.
© J. Oborny für Fraunhofer IWKS
Vor dem entstehenden Neubau der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS.

Franz Josef Pschierer, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie zu Besuch bei der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS

Anlässlich seines Besuchs am 6. September 2018 bei der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS in Alzenau betonte der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie, Franz Josef Pschierer, wie wichtig angewandte Forschungsarbeit für die Ressourcensicherung sei. „Die Arbeit der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS zeigt die Innovationskraft Bayerns und ist essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Ressourcen zu schonen und für die Industrie auch in Zukunft zu sichern, ist vor allem im Bereich Hochtechnologie eine der größten Aufgaben unserer Zeit“, so Pschierer.

Im Rahmen des Besuchs stellte Prof. Dr. Rudolf Stauber, Geschäftsführer der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS, herausragende Forschungsprojekte vor, die gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern aus der Region und darüber hinaus umgesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise innovative Ansätze zur Phosphatrückgewinnung aus Klärschlammasche oder das Recycling von Batterien für Elektroautos. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt besteht in der Reduzierung des Seltenerd-Anteils in Hochleistungs-Permanentmagneten, wie sie beispielsweise in Elektromotoren zum Einsatz kommen. Beim anschließenden Rundgang durch den Neubau des Forschungsgebäudes am Standort Alzenau konnten sich die Gäste aus Industrie und Politik ein Bild über den Baufortschritt machen.

„Seit der Gründung im Jahr 2011 ist die Projektgruppe IWKS stetig gewachsen. Für die aktuell mehr als 90 Mitarbeitenden an den Standorten Hanau und Alzenau werden die beiden Neubauten die Forschungsinfrastruktur erheblich verbessern und maßgeblich zum weiteren Ausbau der Standorte zu DEN Anlaufstellen der Industrie für fortschrittliches Kreislauf- und Ressourcenmanagement beitragen“, so Prof. Dr. Gerhard Sextl, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg. „Als Mutterinstitut freuen wir uns über die bereits erreichten Meilensteine und darauf, die Projektgruppe auch weiterhin auf ihrem Weg zu einem eigenständigen Fraunhofer-Institut zu begleiten.“

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Auf dem Foto sehen Sie v.l.n.r.: Dr. Carsten Gellermann (Geschäftsbereichsleitung Sekundärwertstoffe Fraunhofer-Projektgruppe IWKS), Andreas Zenglein (stellv. Landrat Aschaffenburg), Dr. Raoul Klingner (Direktor Forschung Fraunhofer-Gesellschaft), Prof. Dr. Gerhard Sextl (Institutsleitung Fraunhofer ISC), Prof. Dr. Rudolf Stauber (Geschäftsführung Fraunhofer-Projektgruppe IWKS), Prof. Dr. Wilfried Diwischek (Präsident Hochschule Aschaffenburg), Prof. Dr. Gesa Beck (wiss. Leitung Fraunhofer-Anwendungszentrum Ressourceneffizienz ARess), Franz Josef Pschierer (Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie), Dr. Paul Beinhofer (Regierungspräsident Unterfranken), Dr. Alexander Legler (Erster Bürgermeister Al-zenau), Dr. Bernhard Fuchs (Vorstandsvorsitzender Umicore AG & Co. KG), Bernd Kargol (Geschäftsführung OFRU Recycling GmbH & Co. KG), Konrad Güth (komm. Ge-schäftsbereichsleitung Funktionswerkstoffe und Abteilungsleitung Analytik Fraunhofer-Projektgruppe IWKS).

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