Dentalmedizin – Materialien für den schnellen und kostengünstigen Zahnersatz

Im Bereich der zahnheilkundlichen Werkstoffe besitzt das Fraunhofer ISC langjährige Erfahrung bei der Umsetzung von Materialentwicklungen in die Anwendung. Mit preisgünstigen Materialalternativen und Werkstoffen, die direkt in der Zahnarztpraxis bearbeitet werden können sowie neuen bioaktiven Materialien für eine lebensaltersgerechte dentale Versorgung begegnen wir dem Kostendruck im Gesundheitswesen und der demografischen Entwicklung.

Verfahren zur Herstellung von CAD/CAM-Blöcken

© K. Selsam-Geißler, Fraunhofer ISC
Extruder zur Herstellung von CAD/CAM-Kompositblöcken.

Das neue Verfahren des Fraunhofer ISC schafft die Voraussetzungen für die vollautomatisierte Herstellung von hochwertigen Kompositblöcken, angefangen vom Ausgangsmaterial bis hin zu verkaufsfähigen Zahnblöcken. Der Vorteil des Verfahrens ist der Zusammenschluss der einzelnen Schritte zu einem kontinuierlichen Prozess ohne separate Mischeinheiten bzw. manuelle Formgebung.

Erfahren Sie mehr über das Verfahren in der dazugehörigen Presseinformation.

Lesen Sie hier den Artikel »Neues Herstellverfahren von CAD/CAM-Blöcken – Für einen hochwertigen und kostengünstigen Zahnersatz« des Zahntechnik Magazins (März 2018), in dem Dr. Herbert Wolter näher auf das neue Herstellverfahren eingeht.

Dentale
Hybridmaterialien

  • Funktionalisierte sowie (bio-)aktive Materialien für die Zahnerhaltung und den Zahnersatz
  • Anwendungsadaptierte Werkstoffe ohne dentale Monomere, (Nanohybrid-) Komposite, Glasionomerzemente
  • Adhäsive (self oder total etch)
  • Werkstoffe für direkte und indirekte Restauration (Füllung, Krone etc.)
  • Applikationsbezogene chemisch und physikalische Charakterisierung
  • Strukturierungs- und Formgebungsverfahren (u. a. 3D-Druck, CAD/CAM)
  • Füllstoffsynthese
  • Dentale Restauration- und Prophylaxematerialien (ceram.x® /  Admira® / Admira® Fusion / Admira® Fusion x-tra / Admira® Fusion x-base)
 

Dentale Glaskeramik

  • Einstellbare Transluzenz
    (partielle Lichtdurchlässigkeit)
  • Einstellbare mechanische Eigenschaften
    (z. B. Festigkeit und Polierverhalten)
  • Sehr gute chemische Beständigkeit
  • Zwischenstufe kann mechanisch leicht und schnell bearbeitet und in kurzem Temperschritt zu Glaskeramik verarbeitet werden
  • Seit Ende 2013 als Suprinity® und Celtra® auf dem Markt
 

Admira Fusion

Aus der Zusammenarbeit mit Voco und Fraunhofer ISC wurde das Universal-Füllungsmaterial entwickelt, welches aus der innovativen Verbindung der bewährten Nanohybridtechnologie mit der ORMOCER®-Technologie besteht.

 

Sehen Sie sich hier das Video
dazu an:

Kontakt

Rick Niebergall

Contact Press / Media

Rick Niebergall

Leiter Glastechnologie

Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC
Neunerplatz 2
97082 Würzburg

Telefon +49 931 4100-252

Bernhard Durschang

Contact Press / Media

Dr. Bernhard Durschang

Stellv. Leiter Glastechnologie

Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC
Neunerplatz 2
97082 Würzburg

Telefon +49 931 4100-304